weibliche C1 verliert erstes Sasisonspiel in Solingen 20:29 (7:17)

Unser erstes Spiel in der Regionalliga war für alle Beteiligten völliges Neuland. Wie fühlt es sich eigentlich an, in dieser höchsten Liga zu spielen – und dann gleich bei einem der drei Top-Teams?

1:8 nach 11 Minuten.

Hui.

Natürlich waren alle supernervös und ließen sich durch die gut eingespielte Solinger Deckung komplett beeindrucken. Nach mehrmaligem Abprallen an dieser Wand landete jedes gewagte Anspiel direkt im Tor.
Also nicht im Solinger, sondern gefühlte 2,5 Sekunden später per Gegenstoß in unserem.

Aber in der ersten Auszeit war absolut keine Resignation zu spüren, sondern eher Wut und Ehrgeiz: Das können wir doch besser!

Und so langsam kamen wir ins Spiel, bewahrten vorne die Ruhe und versuchten völlig neue Lösungen. Mehr Geschwindigkeit, mehr Wille, mehr Spielwitz. Tore. Und damit deutlich weniger Gegenstöße.
Macht dann 7:17 zur Halbzet – oder 6:9 nach dem schweren Start.

In der zweiten Halbzeit wurde dann auf eine defensive Deckung umgestellt, so dass unsere Torhüterinnen nicht nur völlig Unhaltbare aufs Tor bekamen und mit diversen Paraden besser ins Spiel kamen.
Und vorne machten wir weiter Lernfortschritte: Geschenkt wird einem hier nichts, „mal eben“ geht nicht, jedes Tor muss man sich hart erarbeiten. Spielzüge klappen nur, wenn man sie wirkllch gut vorträgt.

Das führte bravouröser Weise zu einer mit 13:12 gewonnenen zweiten Halbzeit! Und damit zu einem Ergebnis, auf dem sich wirklich aufbauen lässt.

Und: Fast jede Spielerin hat ihr erstes Regionalliga-Tor geworfen oder ihren ersten Regionalliga-Ball gehalten. Das nimmt einem keiner mehr!

Am nächsten Sonntag wartet gegen 13 Uhr im Pennenfeld mit Issum das erste Heimspiel auf uns, bei dem wir das heute Gelernte aufs Parkett zaubern wollen.

Let’s go!
Arndt, Sylvain, Henning