Ausgangslage: Eine dreigeteilte Tabelle mit 4 Spitzenteams, GTV und Issum in der Mitte plus 4 Verfolger.
Ein Sieg wäre also schön gewesen, um sicher in der Mitte zu bleiben. Zumal wir uns schon im Hinspiel über die knappe Niederlage gegen Issum geärgert hatten…
Leider hats nicht geklappt. Warum nicht? Die Trainerin von Issum fasste es nach dem Spiel schön zusammen: „Irgendwie fehlte es Euch an Selbstverständlichkeit.“
Zu Beginn der Partie durften wir erstmal mit unserer Lieblingswidrigkeit kämpfen: Harz. Als einzige Leistungsmannschaft im Kreise der JSG/wJSG mit nur einem wöchentlichen Harztraining (im Pennenfeld, also seit November gar keinem mehr) gabs wieder Bälle auf die Füße, weit nebens Tor usw. Im Prinzip fängt man ein Spiel dadurch mit 0:5 an.
Dementsprechend zogen die Issumerinnen erst einmal auf 10:15 davon, ehe wir bis zur Pause noch auf 12:15 verkürzen konnten.
In der Halbzeit wurde ein klarer Plan geschmiedet: Wir müssen uns das Spiel in der Deckung erkämpfen!
Und genauso gings zur Sache und wir holten auf: 18:18. 25:25 kurz vor Ende. Das Momentum lag klar bei uns. Wir haben wirklich gekämpft wie die Löwen.
Nur diese blöde Selbstverständlichkeit fehlte: Nach 2 Minuten Deckungskampf Ball erobert – Fehlpass. Ball erobert – Stürmerfoul. Ball erobert – Schritte.
Alleine in den letzten 3 Minuten hätten wir 5 Tore werfen können… Hätte, hätte. Schade, schade.
Dann holen wir uns die Punkte eben woanders!
Vielleicht beim nächsten Spiel in 4 Wochen gegen Haan…
Weiter geht’s,
Sylvain, Arndt, Henning