Die weibliche E-Jugend im Jahr 2024

Mit Herz und Harz?

Neun Spielerinnen standen im Frühjahr erwartungsfroh zum ersten gemeinsamen Training bereit, mittlerweile ist die Trainingsgruppe auf 15 Mädchen angewachsen – eines netter als das andere J – und wir freuen uns schon über das nächste „Schnupperkind“.

Zwei Trainingseinheiten in der Woche (eine davon als gemischte Trainingsgruppe mit einigen Jungen) mit reger Beteiligung tragen sichtbare Früchte – alle Mädchen haben prima Fortschritte gemacht.

An den Wochenenden wird das im Training Geübte in den Meisterschaftsspielen von bislang 13 Mädchen umgesetzt. 12 Mannschaften spielen in einer Vorrunde nach dem Modus jeder gegen jeden die Platzierungen aus, die Teams auf den Plätzen 1 bis 6 bzw. 7 bis 12 spielen danach in zwei getrennten Gruppen weiter.

Der Spielmodus 2x 3:3 (Je drei Spielerinnen einer Mannschaft (+TW) spielen in der Abwehr- bzw. Angriffshälfte gegen die Spielerinnen der anderen Mannschaft, sie dürfen die Mittellinie nicht überqueren) darf in der ersten Hälfte jeder Partie praktiziert werden. Drei Halbzeiten haben wir bis jetzt auf diese Weise gespielt, eine klar gewonnen, die anderen beiden gegen Teams von der Tabellenspitze deutlich verloren.

Nach neun Spielen mit drei Siegen belegen die Godesbergerinnen Platz acht in der Tabelle. Fünf Mädchen haben das Tor gehütet (im Training noch mehr), sieben Werferinnen teilen sich die 94 erzielten Tore. Wenn sich alle trauen, das im Training Gezeigte auch im Spiel „auf das Hallenparkett“ zu bringen, wird diese Zahl im neuen Jahr bestimmt noch anwachsen! Während die Topteams oftmals mit 2-3 erfahreneren Spielerinnen ihre Siege sichern, glänzen die Godesberger E-Mädchen durch eine sehr gute Ausgeglichenheit im Kader, der mit jeder Spielerfahrung stärker werden wird.

Viel Spaß brachte im Spätsommer für Kinder und Eltern ein Spielenachmittag mit Picknick auf der Rigalschen Wiese, ebenso Anfang Dezember ein weihnachtliches Beisammensein mit kleinen Präsenten für die Spielerinnen (s. Foto). Für das leibliche Wohl hatten dankenswerterweise die Eltern gesorgt. Ein bisschen Toben an der frischen Luft, Anfeuern der männlichen C2-Oberligamannschaft (die an diesem Tag prompt ihre ersten Punkte einfuhr) und des ebenfalls siegreichen Regionalligateams der C-Mädchen, die gleich zu kleinen Vorbildern avancierten: In der Halbzeitpause gingen die E-Hände in das Harztöpfchen und mit den verharzten Bällen der großen Mädchen wurde fleißig passen geübt J.

Ein dickes Dankeschön an alle Eltern für Ihren Einsatz, mit besonderem Dank an Melanie und Marc!

Liebe Anna, Dana, Emma, Hanna, Ida, Iva, Jette, Lara, Lotta, Lizzi, Mascha, Maysorah, Noa, Nuha und Safiya – weiter so!

Fröhliche Festtage und alles Gute für das Jahr 2025!