Das Spiel in Siegburg beim Tabellenvierten HSG Sieg war unser mit Abstand am nächsten gelegene Auswärtsspiel.
Die Gastgeberinnen sind in der Liga dafür bekannt, vorne mit Herz und mittelamerikanischem Schwung durch die Deckung zu rauschen und hinten kräftig zuzulangen.
Wir kamen eher lustlos zusammen, der Schlachtruf vor dem Spiel hatte höchstens 12 Dezibel… Und schwupps lagen wir völlig zurecht nach 12 Minuten mit 4:6 hinten.
So langsam wurde es dann aber besser – konsequenter in der Deckung und vorne mit mehr Bewegung, um die Deckung auseinanderzuspielen und v.a. unsere Kreisläufer in 1:1-Situationen zu bringen.
Auch das neue Prinzip, außen mit einem zweiten Kreisläufer zu spielen, der immer wieder einläuft und von einer relativ überforderten Deckungsspielerin begleitet wird, ging voll auf und sorgte für ein 13:9 in der Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit zeigten wir dann noch eine neue Qualität, nämlich den „Verwaltungshandball“ – immer mit 5-6 Toen in Führung, keine großen Experimente, hinten kompakt und mit sehr guter Torhüterin.
Und wie jeder gute Verwaltungshandballer lässt man es zum Schluss ddann nochmal schleifen und geht mit 3 Toren nach Hause 😉
In Summe haben wir ein unaufgeregtes schweres Spiel gegen wirklich gute Gegnerinnen sauber über die Zeit gebracht.
Bravo!
Nun bleiben in dieser Saison noch 5 Spiele – und schon geht es über Ostern in die „wJSG light“ mit neuen Mannschaften aus den Spielerinnen von Poppelsdorf, Bonn rrH, Geislar-Oberkassel und dem GTV.
Let’s go,
Sascha, Arndt & Henning
