wC1 gewinnt in der Ringstraße 27:25 (15:6) gegen Korschenbroich

Am Samstag stand der erste richtig große Heimspieltag der wJSG in der Ringstraße an: wC, wB2, wB1 und dann noch das wA-Stadtderby TSV gegen Poppelsdorf.
Die Halle voll, die Teams haben sich gegenseitig angefeuert, großartige Stimmung und einige Bonner Hammer im Mittelkreis. Handball-Herz, was willst Du mehr?

Für die wC1 ging es gegen Korschenbroich um eine kleine Revanche aus der Quali, denn dort hatten die Damen vom Niederrhein noch gegen uns gewonnen.

Hochmotiviert und gut abgestimmt gingen wir in der Deckung gegen die ungewöhnliche Linkshänderin auf der Mitte vor und nahmen dem gesamten Gäste-Rückraum in der ersten Halbzeit komplett den Spaß am Spiel. Nur 6 Gegentore in den ersten 25 Minuten sprechen für sich!

Vorne holperte es in den ersten Minuten ein wenig, aber dann kam der Angriff in Fahrt, führte geplante und kreative Kombinationen vor und knackte immer wieder die robust zupackende Defensive aus Korschenbroich.

5:1 nach 9 Minuten. 15:6 zur Halbzeit.

Party in der Kabine. Begrüßung der Freundinnen aus der wB. Lobende Worte der Eltern.

Trainer: „Naja, gestern hat Koblenz in der mB-Bundesliga zur Halbzeit mit 7 geführt und dann gabs noch ein Unentschieden.“
Vater: „Wir führen mit 9, dann gewinnen wir wohl mit 2 – reicht doch ;-)“

Er sollte recht behalten!

In der zweiten Halbzeit verwalteten wir unsere dicke Führung bis zu 44. Minute recht souverän und führten noch 26:19. Soweit ein munteres Spielchen mit nicht mehr ganz so konsequenter Deckung, aber vorne immer noch tollem Spiel.

Während der letzten 6 Minuten verloren wir allerdings mit 3x 2-Minuten den Faden, kassierten ein 1:6 und trudelten mit 27:25 leicht lädiert über die Ziellinie.

Gewonnen ist gewonnen! Oder wie ein altes tibetanisches Sprichwort sagt: Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss.

Wieder 2 Zähler eingefahren gegen eine der Mannschaften, die mit uns auf Augenhöhe liegen.

Macht dann insgesamt 6:6 Punkte in der stärksten Liga – wer hätte das vor der Saison gedacht?

In zwei Wochen kommt dann Unterrath zu uns. Sofern das Pennenfeld dann wieder geöffnet ist…

Let’s go,
Sylvain, Arndt, Henning